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Peter Yoda - Ein medizinischer Insider packt aus
(Auflage 1, Mai 2007, Verlag: sensei Verlag, ISBN-10: 3932576721)
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Dr. Rüdiger Dahlke: „Das Geheimnis der Lebensenergie“
Sich im Westen mit Lebensenergie zu beschäftigen war in der Vergangenheit geradezu lebensgefährlich. Selbst auf der Technik-Ebene bekam Nikola Tesla, das serbische Erfinder-Genie das zu spüren. Tesla war von der Existenz freier Energie überzeugt und schon von dieser Ebene her der Meinung, der Mensch müsse gar nicht zwingend essen, wenn er diese Energiequelle anzapfen könnte. Im Vergleich zu seinem, ihm meilenweit und ziemlich auf allen Ebenen unterlegenen US-Konkurrenten Thomas Alva Edison wurde Tesla wo es ging benachteiligt. Andere bekamen Patente auf seine Erfindungen, in der öffentlichen Meinung wurde er herabgesetzt. Erst in unserer Zeit wird er langsam rehabilitiert und ein Elektro Auto der Zukunft heißt schon mal nach ihm. Zum Beispiel setzte Tesla von Anfang an auf Wechselstrom, Edison auf Gleichstrom. Heute sehen wir, wer recht hatte und wie viel weiter Tesla sah. Aber der wohl wesentliche und eigentliche Grund für seine Diskriminierung war sein Interesse an freier Energie und die Gefahr, die er dadurch vor allem für die US-Energie-Wirtschaft darstellte.
Aber selbst eingeborene US-Forscher bekommen bis heute diesen Trend ab. Als eine Gruppe renommierter US-Wissenschaftler belegen konnte, dass die für den Menschen aufgestellte Energie-Bilanz überhaupt nicht stimmen kann und dass da eine große unerklärliche Energie-Lücke klafft, wurden sie mit Desinteresse und Ignorierung abgestraft, obwohl Ihre Veröffentlichung eigentlich eine wissenschaftliche Sensation beinhaltet und sogar den Kriterien von peer review entsprach. Sie belegte nicht mehr und nicht weniger als dass der Mensch von irgendwo noch eine ganze Menge ungeklärter Energie neben seiner Nahrung aufnehmen muss. Auch wenn sich nicht von Licht(nahrung) sprachen, wäre das immerhin eine Hypothese. Heutzutage werden sie dafür nicht mehr psychiatrisiert oder noch Schlimmeres, aber totgeschwiegen zu werden, ist für Wissenschaftler auch schon eine andere Art Todesstrafe. Nikola Tesla blieb jedenfalls Zeit seines Lebens fasziniert von Energie und das war historisch noch richtig gefährlich, bringt aber – wie beschrieben – selbst heute noch Nachteile.
Auf ärztlicher Seite bekam auch Wilhelm Reich diesbezüglich einiges ab. Dass er sich als Arzt in Psychoanalyse ausbilden ließ, machte ihn schon verdächtig, dass er sich dann noch für Psychosomatik interessierte und seine Psycho- mit Körpertherapie in der Arbeit am sogenannten Charakterpanzer verband, machte ihn hochverdächtig, aber als er seine (Vor)Liebe zur Lebensenergie entdeckte und auch auslebte, galt das damals als eine Art von Hochverrat. Reich nannte diese Energie Orgon und als er auch noch Geräte zur ihrer Verdichtung erdachte und baute, wie die ersten Orgon-Akumulatoren brachte ihm das schließlich die Zwangseinweisung in die US-Psychiatrie ein. Wissenschaftliche Dissidenten bekamen da schon mal eine ähnliche Behandlung wie politische in der Psychiatrie der alten Sowjet-Union. Deshalb hat sich wahrscheinlich der Westen – im Sinne von Schattenprojektion – über letztere so enorm aufgeregt und erstere mittels wohl schon damals sehr wirksam gelenkter Medien schlicht verschwiegen. Die Beschäftigung mit der Konzentration von Lebensenergie in seinem Orgon-Akumulator war damals ein ungeheuerlicher Skandal und machte einen ursprünglich renommierten Arzt und bekannten Analytiker zur Unperson. In Frankreich büßte Maurice Messner seinen guten Ruf ebenfalls ein, als er Anfing sich mit Lebensenergie zu beschäftigen und sogar eine Art Lebens-Energie-Bäder für seine Patienten ersann. Seine Methode wurde von der Presse lächerlich gemacht, sein vormals sehr guter Ruf in kurzer Zeit ruiniert.
Der deutsche Physiker Prof. Dr. Fritz Albert Popp interessierte sich schon früh in seiner Laufbahn – auf biophysikalischer Ebene – ebenfalls für Lebensenergie. Das machte diese immerhin bei uns bekannter, Popps Laufbahn aber förderte es nicht gerade. Letztlich war es seine Faszination für Lebensenergie und die Suche nach ihrer Quelle, die zum Verlust seiner Professur in Deutschland und einer erklecklichen Zahl von Widerwärtigkeiten und Ungerechtigkeiten wissenschaftlicher Kleingeister führte. Nach meiner persönlichen Einschätzung, der ich ihn schon am Anfang seiner Karriere kennen lernte, war es die Fülle der von mittelmäßigen Kollegen und der Presse gegen ihn vorgebrachten Gemeinheiten, die ihn veranlassten sich viel zu früh aus der Forschung zurückzuziehen und leider in die Demenz zu flüchten.
Aber lange davor hat er noch die Bioluminiszenz, das Leuchten des Lebens, in allem organischen Material belegt. Damit war er – übrigens auf den Spuren einer ganz besonderen „Leuchte“, des Physik-Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger – seinen Kollegen so meilenweit voraus, dass es wahrscheinlich so lange wie bei Tesla dauern wird, bis er die verdiente Anerkennung für sein Lebenswerk auch wissenschaftlich und in seiner Heimat erhält. Bisher erhielt Popp sie nur von einigen US-Universitäten wie aber immerhin Harvard, von japanischen Institutionen, wo etwa das Landwirtschaftsministerium nach seiner Methode Frischebestimmungen macht. In Deutschland erhielt er den Mind-Award für außergewöhnliche und auch aufmüpfige Geister wie ihn Götz Werner (Grundeinkommen) und Franz Alt erhielten, Jürgen Fliege, Dieter Broers und auch ich selbst. Aber die wissenschaftliche Anerkennung seiner Forschung lässt bisher und bis heute auf sich warten.
Die Schulmedizin hat die Lebensenergie bisher nicht einmal als wichtig erkannt. Zu Goethes Zeit gab es noch die Idee des sogenannten Arkanums, der Lebensenergie spendenden Medizin. Seitdem ging diese Vorstellung immer mehr verloren. Immerhin verdankte Goethe einem solchen Arkanum sein Leben, wie er nach schwerer Krankheit bekannte. Heute sind uns nur Reste alchemistischer Ansätze erhalten.
Tatsächlich gibt es heute in der Komplementärmedizin und selbst noch an deren Rand eine Informations-Medizin etwa im Bereich Radionik und diverser computerbasierter Systeme, die noch mehr in Nischen arbeiten als die Schwingungstherapien auf den Spuren von Morell und Raschke. Information und Energie sind offenbar sehr eng verbunden und von beidem will der Mainstream in Wissenschaft und Medizin (noch) nichts wissen. Der Begründer der Radionik wurde von der American Medical Association als „the dean of twentieth century charlatans“, also als Dekan der Quacksalber des 20. Jahrhunderts, bezeichnet. Das ist auch weiterhin der bedauernswerte Stand. Interessant ist, dass, was sich wissenschaftlich nicht widerlegen und noch nicht belegen lässt, meist lächerlich gemacht wird. Es zeigt die Hilflosigkeit des Mainstreams mit diesen Ansätzen.
Wobei die Schulmedizin mit der Genforschung ebenfalls Tendenzen in Richtung Informations-Medizin entwickelt, welche im Bereich der Pflanzenzüchtung schon weit gediehen sind – wenn auch nicht gerade zum Vorteil der menschlichen Gesundheit.
Letztlich ist natürlich Samuel Hahnemanns Homöopathie eine reine Informations-Medizin und eine wundervolle Chance für all jene, die sich solchen Gedanken „schon“ öffnen können.
In der Komplementär-Medizin läuft heute auch und sogar bestenfalls vieles auf Energie-Steuerung hinaus, etwa die Akupunktur der TCM als inzwischen sogar weitgehend akzeptierte Therapieform.
Energiezufuhr von außen
Ein grundsätzlich anderer Weg zielt – vor allem im Osten – darauf, von außen Lebensenergie zuzuführen. Im spirituellen Bereich sind das Übungen wie Shaktipad, Energie-Übertragungen von verwirklichten Meistern, oder auch die Energiegaben von Geistheilern, wie sie etwa in England schon seit langem populär sind.
Auch die Wunderheilungen von Christus gehören in diesen Bereich und er würde mit Sicherheit heute mit Berufsverbot belegt und in Wikipedia und anderen wissenschaftshörigen, wenn auch keineswegs wissenschaftlichen Ansätzen lächerlich gemacht. Immerhin hat er durch Handauflegen die Behandelten wohl nicht nur seelische, sondern mitunter auch physisch berührt.
Auch wenn all das zwar unter spirituell Suchenden heute fast Selbstverständlichkeiten sind, fehlt hier doch – im Westen – jede seriöse Untersuchung und Beurteilung.
Auch die Kultivierung des Atems spielt in die Energie-Medizin herein, etwa um sich an die Lebenskraft Prana anzuschließen, von der der Osten vieles und der Westen gar nichts weiß. Tatsächlich hat sich mir der Weg des „Verbundenen Atems“ als wundervolle Möglichkeit erwiesen, sich mit Lebensenergie zu verbinden und neu aufzutanken. Insofern empfinde ich es als Geschenk, dass es dazu heute so viele Möglichkeiten gibt.
„Geheimnis der Lebensenergie“ in der Ernährung
Energie- und Informations-Medizin kann sich heute wohl vor allem über die Ernährung durchsetzen, da wir auf anderen Ebenen noch nicht weit genug sind oder schon zu weit weg von der großen Mehrheit. Erwin Schrödinger jedenfalls ging davon aus, dass der Mensch vor allem von der Energie und dem Informationsgehalt des Sonnenlichts lebt. Fritz Albert Popp bezeichnete auf seinen Spuren den Menschen als Lichtsäuger.
Dass Ernährung uns Energie liefert ist ausnahmsweise einmal selbst von der Schulwissenschaft unbezweifelt. Diesem Thema ist das Buch „Geheimnis der Lebensenergie“ weitgehend gewidmet. Ernährung ist für viele westliche Menschen diesbezüglich der naheliegendste Zugang, weil in materiell ausgerichteten Zeiten am einfachsten nachvollziehbar. Außerdem können wir hier so leicht so viel bewegen und ändern wie „Peace-Food“ und die vegane Welle zeigen.
Offensichtlich ist es die Sonne und ihre Energie, auf die alles Wachstum auf der Erde zurückgeht. Sie ermöglicht grünen Pflanzen aus Wasser, Kohlendioxid (CO2) und Mineralien, Glucose (Zucker) aufzubauen. Und alle Tiere brauchen letztlich Pflanzen zum Leben, ob sie sie direkt aufnehmen wie Pflanzenfresser und Veganer oder andere (fr)essen, die vorher Pflanzen gefressen haben, wie Raubtiere und Alles(fr)esser.
Alle Untersuchungen legen mittlerer Weile nahe, dass wir gut daran tun, vom Anfang der Nahrungskette zu essen – schon wegen der Giftanreicherung, die zu ihrem Ende hin immer stärker wird. Am gesündesten ist es folglich, in natürlicher Umgebung gewachsene Wildpflanzen und –kräuter zu essen.
Welche Nahrung aber enthält grundsätzlich die beste Lebensenergie? Nach Schrödinger und Popp alles, was uns Licht vermittelt. Sobald Säugetiere Zucker, Fette und Proteine, die am Ende immer nur von Pflanzen stammen können, in ihrem Stoffwechsel verbrennen, setzen sie dabei offensichtlich Energie frei – und nach einer einfachen Gleichung auch Licht. Jenes Sonnenlicht, das zum Aufbau der Pflanzen führte, muss bei ihrer Verstoffwechslung ebenfalls wieder frei werden – und zwar in uns. Je mehr Licht wir demnach aufnehmen, desto mehr Lebensenergie fließt uns zu. Popps Nachfolger messen dieses Licht über die sogenannte Biolumineszenz. Sie tritt bei frischen Pflanzen ungleich stärker auf als in alten verwelkten. Das ist – meines Wissens – der erste wissenschaftliche Beleg für den Vorteil frischer Kost.
Was jede Hausfrau natürlich schon immer wusste und geschmacklich auch jeder erlebt, der je einen frischgepressten Saft aus sonnenreifen Früchten mit laschensaft vergleicht. Nur für die Schulmedizin ist er bis heute nicht fass- und messbar. Dass die Schulmedizin das nicht mal als Manko erkennt, ist wiederum für viele – wie mich – unfassbar und zeigt ihre grundsätzliche Schwäche.
Ähnlich fällt der Vergleich von Frisch- und Kochkost aus. Gekochtes Korn keimt nicht mehr, weil ihm Lebenskraft fehlt. Hier liegen die Vorteile der Rohkost.
Aber wir brauchen tatsächlich nicht nur Lebensenergie, sondern auch –wärme. Nach dem Essen wollen wir uns nicht nur energiegeladen, sondern auch wohlig warm fühlen. Der Mensch ist eben keine Maschine, bei der die Abwärme ein Nachteil ist. Wir brauchen sie dringend, und dauerfröstelnde Veganer sind keine gute Lösung. Dafür haben – nach meinen Erfahrungen – bisher nur die chinesische und indisch-ayurvedische Medizin Verständnis entwickelt. Hier gilt es folglich einen Kompromiss zwischen den Systemen und Ernährungsarten zu finden wie in „Geheimnis der Lebensenergie“ skizziert.
Aber auch mit Lebensenergie und -wärme ist es noch nicht getan, wir benötigen auch die richtige Information aus der Nahrung. Nach Schrödinger ist wieder Licht die entscheidende Quelle. In vielen mittlerer Weile gängigen Nahrungsmitteln stecken aber längst unbekömmliche Informationen. Weizen macht das sehr deutlich. Vom alten Einkorn mit seinen 12 Chromosomen sind wir heute bei 42 – mit dem Brot, das Christus beim letzten Abendmahl brach, hat das nichts mehr zu tun, zumal es – in der EU – mit über 1000 nicht deklarierungspflichtigen Chemikalien versetzt werden darf, auch solchen, die das Reinigen der Backmaschinen erleichtern.
Moderner Weizen ist vom alten genetisch viel weiter entfernt als der Mensch vom Schimpansen und macht uns – wissenschaftlich inzwischen nachweislich – krank. Allerdings auf noch ganz andere Art als das heute – noch wissenschaftlich signifikanter – für Tierprotein belegt ist. Wahrscheinlich leiden ungeheuer viel mehr Menschen heute an Weizen und seinem Gluten als das wissen. Ich fürchte sogar all unseren Gehirnen tut dieser Weizen nicht gut.
Wollen wir Herz und Hirn gesund ernähren, läuft alles auf die in „Geheimnis der Lebensenergie“ vermittelte pflanzlich-vollwertige Kost hinaus mit einem besonders kritischen Augenmerk auf gefährliche Getreide und gute Fette.
Was brauchen also Pflanzen mit hohem Genalter aus den Zeiten der Evolution, mit denen unser Organismus seit seiner Entstehung warm und vertraut werden konnte. Auch alles genmanipulierte und etwa auch Eingefrorene ist mit Vorsicht zu genießen wie in „Geheimnis der Lebensenergie“ noch ausgeführt und belegt.
Vieles spricht für einfache Kost, an die unser Organismus Zeit hatte, sich über Jahrmillionen der Evolution anzupassen. Aus ihr benötigen und erhalten wir Lebensenergie und –wärme, um uns wohl zu fühlen und eine gewinnende Ausstrahlung zu entwickeln. Wie einfach das ist, verraten die Rezepte im Buch.
Tatsächlich wissen fast alle Traditionen um das Geheimnis der Ausstrahlung und des Charismas. Ob wir in unserer Kultur vom Heiligenschein sprechen, Japaner vom strahlenden Jadekissen am Hinterkopf, Inder vom strahlenden Kronenchakra oder Buddhisten vom Leuchten des 1000-blättrigen Lotus am Scheitel. Und selbst unsere Umgangssprache verrät ein wenig von diesem Wissen, wenn wir etwa von einem Kind sagen, es sei keine Leuchte. Am Ende will jede(r) leuchten im Leben und seiner Schule.
Es geht also nicht um die Wahl zwischen Pest und Cholera, Tierprotein oder Gluten, sondern hier öffnet sich ein dritter Weg, der obendrein -wissenschaftlich belegt – mit Abstand der gesündeste ist. So verbindet die vegane Ernährungsschule von „Peace-Food“ und auch unsere entsprechende dreiwöchige Ausbildung pflanzlich-vollwertige Kost mit dem gluten-freien Ansatz in einem kostbaren Kompromiss.
Was sollen oder dürfen wir dann überhaupt noch essen?
Das Entspannende und Gute an den neuen Erkenntnissen der Ernährungsforschung, die mich zu „Peace-Food“ geführt und die vegane Welle in Gang gebracht haben, ist, dass sie das Leben derjenigen, die sie ignorieren wollen, kein bisschen verschlechtern oder negativ beeinflussen. Im Gegenteil, selbst sie haben jetzt ein breiteres Angebot an Bio-Produkten. Die sich erhöhende Sensibilität für Schadstoffe in Lebensmitteln nützt auch ihnen.
Für diejenigen aber, die daraus Konsequenzen ziehen, hat sich die Situation dramatisch verbessert, auch wenn für sie natürlich gilt: Weniger ist mehr!
Tierprotein wegzulassen hat die in „Peace-Food“ beschriebenen enorm positiven Konsequenzen im Hinblick auf Vorbeugung und Behandlung der großen Zivilisationsdrohungen von Krebs über Herz-Kreislauf-Probleme bis zu Allergien, Diabetes II und so vielen anderen. Es hat die wundervollen Nebenwirkungen im humanitären Bereich bezüglich des Welthungerproblems, aber auch in ökologischer und (tier)ethischer Hinsicht.
Und jetzt belegen viele Studien und auch meine Erfahrungen sprechen dafür, auch Weizen und Gluten sind besser wegzulassen. Seit 10 Jahren überwintere ich in Asien, weil es mir da einfach immer so viel besser ging, vor allem mein Hirn war irgendwie unerklärlich leistungsfähiger und mein Denken klarer. Die Lösung habe ich erst nach 9 Jahren gefunden, unser Essen ist dort praktisch glutenfrei. Seit ich das weiß, geht es mir auch in Europa besser und viele, denen ich ebenfalls dazu riet, erleben das ähnlich, haben ihre Kopfschmerzen und Schlafstörungen verabschiedet und dafür eine Menge andere Vorteile gewonnen.
Aber natürlich liegt die Lösung nicht – wie von den US-Autoren Perlmutter und Davis gefordert – in einer Rückkehr zu Tierprotein. Es gibt einen dritten Weg, den ich wärmstens empfehlen kann und in „Geheimnis der Lebensenergie“ beschreibe.
Die lange Arbeit an diesem Buch hat mir eine Reihe weiterer Schlüsselerlebnisse geschenkt. Wir können uns Krebs inzwischen wirksam mit Ernährungsmedizin nähern und Demenz und Alzheimer jedenfalls dadurch lindern. Aber vor allem, wir können schon lange davor die Weichen auf Gesundheit stellen: Wir brauchen eine Ernährung für Herz und Hirn und dazu gibt es heute bessere Chancen denn je.
Und natürlich werden wir nicht über den Darm heil(ig), und brauchen zusätzlich zur Ernährung auch die Seele und genau das meint ja Psychosomatik. Und so bin ich auch rückwirkend sehr froh, mir die große Arbeit der vollständigen Überarbeitung von „Krankheit als Symbol“ gemacht zu haben. Und natürlich kann man sich auch darauf beschränken, wie auch auf „Peace-Food“. Aber das wäre schade, denn so viel mehr ist möglich und darauf zielt die Psycho-somatik und besonders die ganzheitliche und auch genau in dieser Reihenfolge, nicht Körper und Seele wie wir gern sagen, sondern Seele und Körper.
Hier gilt wie generell, das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Synergien sind auf vielen Ebenen unsere große Chance.
Ich kann das aus Erfahrung sagen, denn in Studium und Klinik habe ich nur über den Körper gelernt, und das war mir zu wenig und zu unergiebig, und ich habe mich auf die Psyche gestürzt und jahrelang vor allem mit meiner deutenden Psychosomatik gearbeitet, die auf eine Art Psychik hinauslief, denn – außer beim Fasten – kam der Körper bei der Behandlung kaum mit ins Spiel. Seit ich aber „Krankheit als Symbol“ und „Peace-Food“ verbinde, ist so viel mehr möglich. Sich das zu schenken, wünsche ich Ihnen. Gönnen sie sich diese Synergie. Sie ist einfach und leicht und so viel wirksamer.
Und das Zusammenspiel von „Krankheit als Symbol“ und „Peace-Food“ macht keines von beiden schlechter und setzt keine der beiden Seiten herab, sondern erhöht im Gegenteil beider Wirksamkeit.
Synergien werden heute sogar von der Wissenschaft entdeckt. Wer ein Gewichtsproblem bessern will, hat mit Bewegungsprogrammen – statistisch gesehen – keinen Erfolg, mit Ernährungsprogrammen einen guten, wenn er aber beides verbindet, erhöht das seine Erfolgsaussichten nochmals signifikant und er erreicht sehr gute Ergebnisse. Bringt er noch die Seele hinzu, gewinnt er vollends, wie viele erleichternde Erfahrungen belegen.
Literatur von Ruediger Dahlke zum Thema:
„Geheimnis der Lebensenergie“ (Goldmann Arkana, ab April 15)
„Krankheit als Symbol“ (Bertelsmann)
„Peace-Food“, Vegan für Einsteiger, Vegan Schlank (alle GU)
„Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben“, „Das Schattenprinzip“(beide Goldmann-Arkana)
Infos: www.dahlke.at – www.taman-ga.at